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15.12.2015

Die Stiftsweihnacht am Standort Museum

Standort der Stiftweihnacht: Das Regionalmuseum

 

Das dritte Adventswochenende warf seine Schatten auch im Museum schon voraus: Aufbauteam des Fördervereins, Gemeindearbeiter und Museumscrew bereiteten die Alte Schule vor für den Massenansturm der kommenden Stiftsweihnacht. Hier wie an den anderen Ausstellungsorten auch, mussten Technik, Information und der festliche Schmuck installiert werden; zahllose Kleinigkeiten wollten bedacht sein.

 

Die Kinder der kooperativen Schulbetreuung hatten ihren Aufenthaltsraum im Museum für die dort gastierenden Kunsthandwerkerinnen mit Selbstgebasteltem dekoriert und eine Kaufungerin schmückte liebevoll mit Grün und Kerzen die Eingangstreppe. So war das Regionalmuseum für die Sonderöffnungszeiten an den drei besonderen Tage gut vorbereitet. (Ebenso war für das Aufräumen gesorgt.)

 

Der Shuttlebus der KVG brachte der Alten Schule jede Menge neuer Besucher, die in der Dauerausstellung auf Entdeckungsreise gingen. Und versierte Weihnachtsmarktbesucher nahmen ihre Begleitung mit auf eine Stippvisite in die Ausstellungsräume. „Du kennst das Museum noch nicht? Komm, wir gehen die Treppe hoch: Es gibt hier Vieles zu entdecken – es wird Dir gefallen…“ So oder ähnlich hörte man es im Flur öfter. Mancher Kaufunger, manche Kaufungerin beantwortete Fragen der Auswärtigen oder gab Tipps, wo es weiteres Spannendes zu entdecken gäbe..

 

Was das Annchen in der Lokalzeitung über die Stiftsweihnacht geschrieben hatte: „Dobie driffesde en Haufen Liede, die de lange nid gessähn hosd“, wurde vielfach bestätigt. Die Bewirtung der Gäste im Museumscafé lag in den bewährten Händen der Lossesterne. Sie – wie die Mitglieder einer Reihe weiterer Vereine – hatten selbst schon im Vorfeld organisiert, gewerkelt oder gebacken… Freundlich familiär wurden die Besucherinnen und Besucher in und vor der Alten Schule empfangen – sicher mehrere Tausend. Das Informationsmaterial zu Kaufungen und seinen Museen fand großen Absatz: Man will wiederkommen.