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26.06.2015

Spielplatz Pommernstraße eingeweiht

Neuer Treffpunkt für alle Generationen eingeweiht: Spielplatz Pommernstraße hält Überraschungen und Neuheiten bereit

 

Oberkaufungen hat einen neuen Treffpunkt für alle Generationen. Mitte Juni wurde der Spielplatz in der Pommernstraße offiziell eingeweiht. Mit verschiedenen Kletter- und Spielmöglichkeiten, einem angelegten „Nasch-Garten“ und einer Boule-Bahn ist der Platz für Klein und Groß einladend. Insgesamt 40.000 Euro hat die Gemeinde Kaufungen in die Sanierung investiert. Zuvor wurde ein Regenrückhaltebecken unter den Platz gebaut, das bei starken Niederschlägen zukünftig Überschwemmungen verhindern soll.

 

„Der neue Spielplatz bietet Kindern und Erwachsenen gleichermaßen ein abwechslungsreiches Angebot“, berichtete Bürgermeister Arnim Roß im Rahmen der Spielplatzeröffnung. „Ich freue mich, wenn der Platz gut angenommen wird.“ Eingeweiht wurde das neue Spielgelände mit einem bunten Programm, das die Gemeindeverwaltung in Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte Pusteblume und der Jugendarbeit Kaufungen initiiert hatte: Es gab Waffeln, Bastelaktionen, Boule-Spiele und musikalische Unterhaltung mit Pfarrer Johannes Barth.

Rund 100 Kinder ließen es sich natürlich nicht nehmen, die neuen Spielgeräte auszuprobieren. Es wurde geklettert, balanciert, geschaukelt, gerutscht und im Sand gespielt. „Wir haben die Spielgeräte individuell für diesen Spielplatz entworfen“, erklärte der beauftragte Architekt Georg Hefter aus Witzenhausen. „Die Geräte sind aus Robinie, das ist ein Holz, was besonders resistent und geeignet ist.“ Einige Edelstahlbauteile, die bereits auf dem alten Spielplatz verbaut und noch intakt waren, wurden wiederverwendet.

Ein besonderes und neues Angebot, das es so bislang noch nicht auf Kaufunger Spielplätzen gegeben hat, ist der angelegte Naschgarten, in dem Kinder und Erwachsene gleichermaßen verschiedene Früchte probieren können. Neben bekannten Obstsorten wie Johannisbeere, Walnuss, Haselnuss, Wald- und Heidelbeere wurden auch Feige, Felsenbirne, Mispel und Kornelkirsche gepflanzt. „Wir haben bewusst darauf geachtet, dass keine Früchte gepflanzt werden, die stark von Wespen angeflogen werden oder im reifen Zustand schnell matschen“, so die zuständige Bauamtsmitarbeiterin Eva Grulms-Odoj. Eine Tafel am Eingang informiert über die essbaren Früchte im Naschgarten.