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08.02.2018

So viele Einsätze wie noch nie
134-mal rückte die Kaufunger Wehr im vergangenen Jahr aus

Hinsichtlich der Zahl ihrer Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Kaufungen im vorigen Jahr Geschichte geschrieben. „So oft wie 2017 mussten wir noch nie ausrücken“, bilanzierte Gemeindebrandinspektor Benjamin Tornow während der Jahreshauptversammlung. Davon waren insgesamt 22 überörtliche Einsätze. Die 134 Einsätze (in 2016 waren es 96 Einsätze) wurden von den 48 Aktiven, darunter 3 Frauen, erfolgreich und unbeschadet abgearbeitet. Insgesamt wurden 10.750 ehrenamtliche Stunden bei den Einsätzen, den Übungen, bei der Brandschutzaufklärung, den Sonderdiensten, in den Werkstätten und bei Sitzungen geleistet. 37 Feuerwehrlehrgänge wurden besucht und ein Maschinistenlehrgang wurde selbst veranstaltet. Er bedankte sich bei den Aktiven sowie der Alters- und Ehrenabteilung, dem Musikzug, der Jugendfeuerwehr und der Kinderfeuerwehr für ihre Mitarbeit.

Ein besonderer Dank ging an die Arbeitgeber der Einsatzkräfte, die diese während der Arbeitszeit für die Einsätze freistellen.

Über die Aktivitäten der 14 Mitglieder starken Kinderfeuerwehr, die am

03. Oktober 2015 gegründet wurde berichtete die Gemeindekinderfeuerwehrwartin Verena Viehmann. Bei regelmäßigen Treffen werden die Kinder spielerisch an die

Aufgaben der Feuerwehr herangeführt.

Der stellv. Gemeindejugendwart Sebastian Lueg teilte mit, dass in der Jugendfeuerwehr zum Jahresende 25 Jugendliche waren. Davon 5 Mädchen und

20 Jungs.

In 155 Stunden haben die Jugendlichen allgemeinen und feuerwehrtechnischen Dienst geleistet.

Die Jugendwarte haben für Vor– und Nachbereitung, Schulungen sowie Sitzungen

123 Stunden geleistet.

Somit kommen wir auf eine Gesamtstundenzahl von 278 Stunden.

Jörg Botthof und Jürgen Ebel berichteten über den Feuerwehrausschuss bzw. die Alters- und Ehrenabteilung.

Bürgermeister Arnim Roß überbrachte die Grüße der gemeindlichen Gremien und dankte der Einsatzabteilung für das Geleistete. Die Freiwillige Feuerwehr ist laut Herrn Roß ein unverzichtbarer Bestandteil der örtlichen Gemeinschaft, die professionell arbeitet, auf deren Einsatzfähigkeit die Kaufunger Bevölkerung vertraut und die ein sehr gutes Sicherheitsgefühl für alle erzeugt sowie hohes Ansehen erlangt hat. Er freute sich über die sehr gute Kinder- und Jugendarbeit, da diese eine Garantie für den Nachwuchs in der Einsatzabteilung sei. Um die sehr gute Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr weiter gewährleisten zu können, wurden im vergangenen Jahr für die Ausrüstung und Material rund 110.000,-- Euro aufgewendet.

Zum Abschluss nahm Bürgermeister Arnim Roß einen Ausblick auf das Jahr 2018 vor, und bedankte er sich bei den Führungskräften für die gute Zusammenarbeit und bei allen für ihren lobenswerten ehrenamtlichen Einsatz.

Für den Landkreis Kassel begrüßte Kreisbrandmeister Klaus Wartenberg die Anwesenden. Er ging auf die Berichte seiner Vorredner ein und berichtete von der Führungsgruppe beim Landkreis Kassel.

Vom Kreisfeuerwehrverband Kassel-Land war Norbert Damm gekommen, um die Grüße zu übermitteln.