Internationaler Museumstag mit Erwin Schmetterling und dem grünen Krokodil
Internationaler Museumstag mit Erwin Schmetterling und dem grünen Krokodil
Schule einmal anders: Diesmal saßen die Direktorinnen der Kaufunger Grundschulen in den Schulbänken. Sie lauschten den Erzählungen der kleinen Brigitte (alias Almut Weingart), die von ihrem Kinderalltag in den 50er Jahren erzählte.
Wie sie im Unterricht mit Schulwandbildern lernte, interessierte die Zuhörer und Zuhörerinnen am meisten. Schließlich sind in der neuen Jahresausstellung „Schulwandbilder – Zeitreise ins 20. Jahrhundert“ fünfzig Exemplare ausgestellt. Bürgermeister Klein erinnerte sich in seiner Eröffnungsrede an den Kartendienst seiner Schülerzeit und auch den älteren Anwesenden war das Schulwandbild aus eigenem Gebrauch noch vertraut. Mit einem kleinen Präsent bedankte er sich bei Bernhart Weingart für die Unterstützung beim Ausstellungsaufbau.
Viele junge Familien sahen sich im Lauf des Tages im Museum um. Sie bewunderten die Werke der Schüler und Schülerinnen der benachbarten Grundschule (Ausstellung: „Das verrückte Klassenzimmer“ bis 26. Juni), darunter das grüne Krokodil.
Der Förderverein der Abbe-Schule verkaufte an die knapp dreihundert Besucher leckeren Kuchen im Museumscafé.
Wo kam Erwin Schmetterling ins Spiel? Im wunderbar poetischen ‚Theater für Einzelgänger’ stellte Kerstin Röhn (Lakupaka-Theater) jedem Zuschauer seinen persönlichen Erwin her, der sich aus der kleinen Papierraupe langsam entwickelte und zum Schmetterling entfaltet wurde.
Groß und Klein besangen mit Reinhard Schneider (Musikschule Söhre-Kaufunger Wald) aus voller Kehle den Kuckuck und den Lenz, der mit lauen Winden diesen Museumstag grüßte.