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16.03.2021

Kommunalwahl 2021: Eine Wahl in Pandemiezeiten

In diesem Jahr ist vieles anders. Bei einer Stimmabgabe unter Pandemiebedingungen mussten viele unterschiedliche Dinge in besonderer Weise beachtet und organisiert werden.

Bereits im Vorfeld der Wahl brachte der stark erhöhte Zuspruch der Briefwahl einen hohen organisatorischen Aufwand mit sich. Es gab zum Beispiel doppelt so viele Briefwähler*innen, als im Jahr 2016: Insgesamt fanden 3.399 ausgefüllte große Briefumschläge ihren Weg in die Briefkästen oder wurden im Wahlbüro abgegeben.

Auch am Wahltag stand natürlich der Schutz der Gesundheit an oberster Stelle. So gab es ab sieben Uhr morgens für alle Wahlhelfer*innen die Möglichkeit, von medizinischem Personal der Arztpraxis Dr. Hilgenberg per Schnelltest auf Covid-19 getestet zu werden. Viele nahmen dieses Angebot dankbar an.

In den Wahllokalen wurden alle notwendigen Vorkehrungen getroffen: Hygienespender standen bereit, die Maskenpflicht wurde beachtet und eine regelmäßige Desinfizierung von Kugelschreibern und Kontaktoberflächen sorgte für einen bestmöglichen   gesundheitlichen Schutz sowohl der Wahlhelfer*innen, als auch der Wählerinnen und Wähler.

Bürgermeister Arnim Roß zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf: „Die Durchführung dieser Wahl stellte unter den gegebenen Umständen eine besondere Herausforderung dar. Deshalb bedanke ich mich bei allen Wahlhelfer*innen für ihren langen und zuverlässigen Einsatz - und bei den Bürger*innen Kaufungens für ihre Geduld bei Wartezeiten und für die hohe Bereitschaft, auch unter etwas schwierigeren Verhältnissen ihre Stimme abzugeben und somit über die Zusammensetzung der politischen Gremien vor Ort zu entscheiden.“

Auch wenn der organisatorische Aufwand groß war: Der 14. März 2021 hat gezeigt, dass eine Kommunalwahl auch in Pandemiezeiten möglich ist.