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24.04.2025

Weitere Förderung für DORFBUCHLADEN-Initiative

Die Kaufunger DORFBUCHLADEN-Initiative durfte sich erneut über einen hohen Förderbetrag freuen: Als eine von 100 deutschlandweiten Initiativen im ländlichen Raum wurde sie unter 320 Bewerbern ausgewählt und erhielt Ende Februar von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Projektes „Miteinander reden“ eine Unterstützung in Höhe von 8000 Euro. Gefördert werden durch diese Mittel Kosten für das Projektmanagement, Honorarkosten für Referent*innen, Sachmittel und Öffentlichkeitsarbeit. Das bundesweite Förder- und Qualifizierungsprogramm „Miteinander reden“ unterstützt vielfältige, bunte und innovative Formatideen, die zur Stärkung von gegenseitiger Toleranz und zur konstruktiven Mitgestaltung ländlicher Lebenswelten anregen wollen.

„Der Austausch über unterschiedliche Lebensrealitäten und Perspektiven ist grundlegend  für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine lebendige Demokratie - dafür braucht es Orte und Anlässe“, sagt Eva Clara Tenzler vom Verein „Dorfleben Kaufungen e.V.“, „Unsere Veranstaltungen schaffen neue Begegnungsorte und Bildungsangebote in Kaufungen, sie sind nachbarschaftliche Treffpunkte in unserer Ortsmitte, die Menschen zusammenbringen.“ Das Programm der Initiative soll im Sommer vermehrt auch im öffentlichen Raum in den drei Dorfteilen stattfinden. Ziel ist es, Kultur- und Bildungsangebote an Alltagsorten draußen anzubieten und so Zufallsbegegnungen zu fördern. Die Angebote werden von Nachbar*Innen für Nachbar*Innen und durch Kooperationspartner angeboten und sind kostenfrei. Themen der Angebote sind: „Gelingende Kommunikation & zur eigenen Stimme finden“ (Sprechen, Lesen, Schreiben, Zeichnen), „Verbindungen und Verbundenheit im Dorf, Literatur und Kunst als Impulsgeber“. 

Auch Bürgermeister Arnim Roß freut sich über die Bewilligung der Förderung: „Menschen aller Generationen kommen in den Veranstaltungen zusammen, tauschen sich aus und diskutieren respektvoll miteinander. So wird nicht nur das soziale Miteinander gestärkt, sondern auch die lokale Demokratie. Die Förderung unterstützt und setzt neue Impulse für das Miteinander in unserer Gemeinde.“