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01.07.2014

A44: Grünes Licht vom Bundesrechnungshof

Hängepartie bei A 44 endlich beendet
Gottschalck, Roß und Küthe im Bundesverkehrsministerium

Gute Nachrichten erfuhren die Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck sowie die Bürgermeister Tilo Küthe und Arnim Roß bei einem Besuch im Bundesverkehrsministerium von der Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär.

Die Parlamentarische Staatssekretärin Bär teilte mit, dass das kontradiktorische Verfahren (interner Fachdialog) zwischen dem Bundesverkehrsministerium als Straßenbaulastträger und dem Bundesrechnungshof endlich abgeschlossen wurde und der Bund seine Zustimmung (Gesehenvermerk) zu den hessischen Plänen erteilt hat.

Damit kann nun der Planungsprozess für den letzten Abschnitt VKE 11 (A7 bis AS Helsa/Ost) anlaufen und endlich die Hängepartei bei der A 44 beendet werden.

Die hessischen Planungen für die VKE 11 wurden bereits im Jahr 2011 an das Bundesverkehrsministerium, mit der Bitte um Sichtvermerk, geschickt. Der Rechnungshof reklamierte jedoch die hohen Kosten und diskutierte seit dieser Zeit mit dem Verkehrsministerium.

„Nun ist das Land Hessen wieder am Zug und muss die Planfeststellung mit großer Transparenz und Bürgernähe vorbereiten, denn eine Akzeptanz für die A 44 kann im Lossetal nur gelingen, wenn die Autobahn soweit wie möglich „unsichtbar“ und „unhörbar“ wird, beispielsweise durch geeignete Ortsumgehungen“, erklärt Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck.

„Wir erwarten, dass die zugesagten Gespräche mit den Gemeinden über die Pläne nun kurzfristig terminiert werden, bevor das formale Verfahren beginnt“, so Bürgermeister Roß abschließend.