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22.02.2022

Umbau des Lossetalstadions geht zügig voran

Die Arbeiten an der Umgestaltung des Lossetalstadions liegen trotz der Wintermonate und mancher wettertechnischen Schwierigkeiten im ursprünglich vorgesehenen Zeitplan. „Die Rohbauarbeiten für den neuen Zwischenbau sind bereits weitestgehend abgeschlossen“, freut sich Bauamtsleiter Jürgen Christmann, „die Grundleitungen für Duschen und Umkleiden wurden zuletzt neu verlegt.“ Nun werden die Zimmerarbeiten für das Dach sowie die Fensterarbeiten folgen, bevor anschließend die Estrich- und Trockenbauer mit ihren Arbeiten beginnen können.
Parallel hierzu findet seit November wie geplant die Sanierung der Wettkampfanlagen für die Bereiche Fußball und Leichtathletik statt. Erste Maßnahmen dieser Freiflächenarbeiten waren der Abriss der Flutlichtmasten, der Barrieren und Bordsteine der Laufbahn sowie der Stehtribüne auf der Südseite des Stadions.
Auch erste Tiefbauarbeiten konnten inzwischen begonnen werden: Entwässerungsleitungen wurden verlegt und im westlichen Bereich der Laufbahn wurde mittels umfassender Erdarbeiten eine Regenrückhaltezisterne vorbereitet. Bei dieser sogenannten Retentionszisterne handelt es sich um einen Regenwasserspeicher, der das Wasser zum Beispiel bei einem Starkregenereignis gedrosselt und somit kontrollierter an die Kanalisation abgibt - der Kanal wird auf diese Weise nicht überbelastet. Das Gelände des Rückhaltebereiches, das am Ende der Sprintstrecke liegt, soll dann nach Fertigstellung für die Errichtung der Kugelstoßanlage genutzt werden.
Ein weiterer Schritt ist die Erneuerung der Leichtathletikanlagen. Die Laufbahn erhält eine andere Geometrie und wird als moderne Kreisbogenbahn ausgeführt. Dies entspricht heutigen Wettkampfanforderungen. Die Laufbahn wird dadurch ovaler als es die bisherige war und vor dem Vereinsgebäude entsteht mehr Raum für die Zuschauer*innen. Vorgesehen sind vier Laufbahnen, auf der Sprintstrecke sechs Bahnen, die jeweils mit einem Kunststoffbelag versehen werden.
„Weiterhin wird mit der Fertigstellung der Arbeiten Ende Juni und so auch mit der Einhaltung des Gesamtzeitplans gerechnet“, betont Jürgen Christmann.